Es braucht hochqualifizierte Fachleute, um den Denk- und Werkplatz Schweiz zu erhalten, den Wohlstand zu sichern und die Herausforderungen der Zukunft anzugehen: erneuerbare Energien, Schonung der Umwelt, Bewältigung der Bevölkerungsexplosion, Umgang mit dem Klimawandel.
Doch die demografische Entwicklung und die Berufsvielfalt erschweren die Nachwuchsrekrutierung. Der Mangel an Fachkräften ist schon heute schmerzhaft zu spüren.
Obwohl sich Jugendliche meist erst mit ungefähr 14 Jahren ernsthaft mit der Berufswahl befassen, ist es wichtig, sie schon vorher mit den MINT-Berufen bekanntzumachen, denn meist setzen sich schon im Kopf der kleinen Schülerinnen und Schüler «Traumberufe» fest – Vorstellungen, die oft sehr stabil bleiben. Mit den tunErlebnisschauen und weiteren Aktivitäten will tunSchweiz etwas tun gegen den Nachwuchsmangel – durch Vernetzung, Unterstützung und Entwicklung attraktiver Tools.
tunSchweiz vernetzt Aktivitäten und Organisationen
Die Stiftung tunSchweiz initiiert ein solidarisches Netzwerk, um etwas für die Zukunft zu tun: Sie bündelt die Kräfte und Mittel von zahlreichen Verbänden, Unternehmen und Privatpersonen – mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche für Technologie und Naturwissenschaften zu begeistern. Mit gemeinsamen Aktionen wie zum Beispiel den tun-Erlebnisschauen soll der Impact gemeinsam vergrössert werden.