Basel, 20. Oktober 2020
tunBasel auf 2022 verschoben
Die Handelskammer beider Basel musste in den letzten Wochen das Konzept der tunBasel wiederholt an die Covid-19-Situation anpassen. So wurden Schutzkonzepte erstellt, eine Kürzung der Besucherzahl erwägt, Maskenpflicht und Hygienemassnahmen geprüft und auch das Besuchermarketing neu konzipiert. Mit dem erneuten Anstieg der Infiziertenzahl hat der Vorstand der Handelskammer beider Basel nun aber entschieden, die tunBasel um ein Jahr auf 2022 zu verschieben.
Wir sehen aber positiv in die Zukunft. Der Startschuss für die Planung 2022 ist bereits gegeben: der definitive Termin ist noch nicht bekannt, voraussichtlich wird die tunBasel aber wiederum im Februar stattfinden.
Die Handelskammer beider Basel ist zudem bestrebt, für das kommende Jahr ein Alternativprogramm zur tunBasel anzubieten. Wir sind an der Planung und freuen uns schon jetzt, Sie im Frühjahr 2021 darüber zu informieren.
Basel, 25. Februar 2020
tunBasel - vom 1. bis 7. Februar 2021 auf dem Campus der FHNW in Muttenz
Wir freuen uns sehr, dass wir nach dem Ende der muba mit der Fachhochschule Nordwestschweiz einen tollen Austragungsort für die sechste tunBasel gefunden haben. Mit der Erlebnisschau tunBasel haben wir in den vergangenen zehn Jahren rund 47'000 Kindern und Jugendlichen in unserer Region naturwissenschaftliche und technische Berufe auf spielerische Art und Weise nähergebracht. Dass die tunBasel auf dem FHNW Campus in Muttenz durchgeführt wird, gibt den Schülerinnen und Schülern, Gelegenheit, direkt mit Expertinnen und Experten in Kontakt zu kommen und schon einmal internationale Forschungsluft einzuatmen.
Bern, April 2019
tunBern - Forschen, staunen und entdecken
Gemäss der Devise «Forschen , staunen und entdecken» fand vom 26 . April bis zum 5. Mai 2019 die Erlebnisschau tunBern.ch
an der BEA statt . An der Veranstaltung zur Nachwuchsförderung konnten Kinder und Jugendliche anhand von 39 Experimenten Technik und Naturwissenschaften hautnah erleben . Die Palette der Angebote an der Erlebnisschau tunBern.ch war breit . Die Kinder und Jugendlichen konnten zum Beispiel
Bomben entschärfen , Roboter bauen , Alarmanlagen basteln oder ein eigenes Kühlpad herstellen . Viele derExperimente, die an den Forscherstationen vorgestellt wurden , lassen sich auch gut mit
dem Schulunterricht verbinden . Nicht zuletzt deshalb besuchten dieses Jahr rund 190 Klassen mit gegen 3500 Schülerinnen und Schülern , für welche Anreise und Eintritt gratis waren,
die tunBern.ch .
Basel, 19. Februar 2019
tunBasel - Erwartungen weit übertroffen
Nach zehn erlebnisreichen Tagen ging die tunBasel gestern Abend zu Ende. Mit 18'000 Besucherinnen und Besuchern, davon 14'000 Kindern und Jugendlichen und über 300 Schulklassen verzeichnet die tunBasel einen neuen Besucherrekord und übertraf damit sogar das Spitzenjahr 2017. Die Erlebnisschau tunBasel wird 2021 fortgeführt.
18‘000 Besucherinnen und Besucher, davon über 14‘000 Kinder und Jugendliche, haben in den vergangenen zehn Tagen an der fünften tunBasel getüftelt und experimentiert und so spielerisch erlebt, wie spannend Technik und Naturwissenschaften sind. Damit konnte die Handelskammer beider Basel mit ihrer Erlebnisschau einen neuen Besucherrekord verzeichnen und die Erwartungen weit übertreffen: „Wir freuen uns sehr über das grosse Interesse an unserer Erlebnisschau tunBasel und dass wir wiederum einen grossartigen Besucherrekord
verzeichnen konnten“, so Martin Dätwyler, Direktor Handelskammer beider Basel.
Über 300 Schulklassen aus den Kantonen Basel-Stadt und Baselland haben die tunBasel 2019 besucht. Dies entspricht einem deutlichen Zuwachs egenüber der letzten tunBasel von 2017. Während den Schulzeiten waren die Angebote ausgebucht.
Auf über 1'000 m2 boten Fachleute aus Wirtschaft, Universität und Fachhochschule zahlreiche interaktive Experimente aus den MINT-Bereichen an. Kinder und Jugendlichen liessen sich durch Fachpersonen
altersgerecht in physikalische, chemische, mathematische oder technische Versuche einführen und fürs Forschen und Entdecken begeistern. Mit der tunBasel will die Handelskammer beider Basel Hemmschwellen vor den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – abbauen, vor allem auch bei den Mädchen und so dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Der Erfolg geht weiter
Auch nach Ende der Muba wird die erfolgreiche Erlebnisschau tunBasel fortgesetzt. Martin Dätwyler: „Wir
freuen uns, die Erfolgsgeschichte der tunBasel auch 2021 mit Partnern aus der Wirtschaft und den Hochschulen fortsetzen zu können.“
Solothurn, 12. November 2018
tunSolothurn.ch erfolgreich zu Ende gegangen
Die zweite Ausgabe der tunSolothurn vom 5. - 11. November 2018 in
der Rythalle war ein Grosserfolg. Die Erwartungen der Messe zu den Besucherzahlen wurden übertroffen; mehr als 5'000 Kinder und Jugendliche besuchten
die zweite tunSolothurn.
Virtuelles Schweissen, einen Rennkäfer bauen, einen Roboter steuern, einen Bausatz löten, einen
magischen Bleistifthalter oder den höchsten Turm bauen: Dies alles und noch viel mehr aus der
spannenden Welt der Naturwissenschaft und Technik konnte an der Erlebnismesse tunSolothurn
ausprobiert werden.
Einige der Kinder hatten sich kaum von den spannenden Experimenten trennen können und mussten
von ihren Eltern regelrecht überredet werden, Abschied von der Sonderschau zu nehmen. Dazu der
O-Ton einer Lehrperson: «Die Kinder waren mit Interesse, Begeisterung und Ausdauer bei der Sache. Nach der
Mittagspause wollten sie lieber weiterforschen anstatt an der Sonne zu spielen, ich denke das sagt alles... Darum ein herzliches Dankeschön für die spannenden Posten, die riesige Geduld der Betreuenden bei den
Posten und der Garderobe und die perfekte Organisation des Anlasses!»
Die Solothurner Handelskammer als Initiantin der tunSolothurn.ch und die ausstellenden Unternehmen
und Institutionen ziehen eine äusserst positive Bilanz. Das Ziel, die Kinder und Jugendliche für
Technik und Naturwissenschaften zu begeistern konnte erreicht werden. Davon zeugten zahllose
lachende und zufriedene Gesichter der Kinder. Durch die optimale Balance zwischen enthusiastischem Experimentieren und
ernsthafter Wissensvermittlung hat das Projekt das Potenzial aus kindlicher Neugierde zukunftsträchtige Berufsperspektiven zu schaffen. Doch Nachhaltigkeit fordert Kontinuität: Ziel ist es deshalb, in zwei Jahren die nächste tunSolothurn.ch
durchzuführen.
Luzern, 10. Mai 2018
Erste Ausgabe der tunZentralschweiz an der LUGA
Vom 27. April bis 6. Mai 2018 fand die tun-Erlebnisschau erstmals als tunZentralschweiz anlässlich der LUGA in Luzern statt und konnte bereits einen Riesenerfolg verbuchen. Rund 100 Schulklassen und Hunderte von Kindern in Begleitung ihrer Familien liessen sich von den spannenden Experimenten begeistern.
Von den tun-Erlebnisschauen angesprochen sind Kinder von 6 und 13 Jahren, bevor sie sich mit der Berufswahl auseinandersetzen. Ein Ziel ist es, auch Mädchen für die Technologieberufe zu begeistern. An der der tun-Erlebnisschau in Luzern erhielten die Kinder erstmals einen Forscherpasse ausgehändigt, mit dem sie ihre Entdeckungen begleiten und dokumentieren konnten.
Dritte Ausgabe der tunOstschweiz.ch 2018 an der OFFA – erfolgreich und gut besucht!
St. Gallen, 16. April 2018
Auch die dritte Ausgabe der Sonderschau tunOstschweiz.ch, welche im Rahmen der OFFA 2018 stattfand, konnte ihre kleinen Besucher begeistern. Es wurde fleissig geforscht, gestaunt und entdeckt an den Forscher-Stationen und die Show „Wissenschaft macht Spass!“
zeigte die Physik und Chemie von ihrer schönsten Seite. Die Organisatoren und Aussteller sind zufrieden mit dem Aufmarsch an Besuchern, welche zum Teil bereits vor Messeöffnung am Eingang Schlange standen und zielstrebig zur tunOstschweiz.ch kamen.
Neue Aussteller, eine noch grössere Vielfalt an Experimenten und die Show „Wissenschaft macht Spass!“ – das alles trug zum Erfolg der dritten tunOstschweiz.ch 2018 bei. Ganz nach dem Motto der tun-Erlebnisschauen, wurden während den fünf Messetagen gegen 4‘000 Kinder zum Staunen, Forschen und Entdecken animiert.
Erstaunlich, wie z.B. aus den drei Zutaten Wasser, Salz und Speisestärke im Handumdrehen ein Kühlpad wird. Oder wie die silbrige Aluminium-Hülle der LED-Lampe plötzlich eine grüne Farbe annimmt. Die Power-Banks zum Selbermachen waren bereits nach kürzester Zeit aufgebraucht – damit wurde offensichtlich der Nerv der Zeit getroffen. Aus Kindern wurden Forscherinnen und Forscher: Mit dem Anziehen des knielangen Labor-Mantels, der übergrossen Feuer-Handschuhe oder der Schutzbrille schlüpften die Kids in die Rolle der grossen Forscher und tauchten ein in die faszinierende Welt der Technik und Naturwissenschaften. Eine helle Freude für alle Betrachter des Spektakels. Nicht nur die Kinderaugen leuchteten. Auch die mit Stolz hergestellte Besetzt-Anzeige fürs eigene Zimmer leuchtete rot aus dem Rucksack der Kinder und wird den Eltern in der Ostschweiz künftig zeigen, ob der Zutritt zum Zimmer gewährt ist oder nicht.
Die positiven Rückmeldungen von Besucherinnen und Ausstellern sind ein Zeichen dafür, dass der Funke sprichwörtlich übergesprungen ist. So freuen sich die Organisatoren bereits jetzt darauf, im Jahr 2020 wieder Gast zu sein und versprechen das Angebot weiter auszubauen. Mehr Experimente aus den Bereichen der Informatik und dem 3D-Druck sind geplant.
Die Stiftung tunSchweiz in der Fachzeitschrift HR-Today
Basel, 4. Januar 2018
"Spielerisch mit MINT-Berufsbildern in Kontakt kommen"
Kinder und Jugendliche tüfteln und experimentieren, stellen Pulverschnee und Haargel her. Die Stiftung tun Schweiz will mit Erlebnisschauen in der ganzen Schweiz den Nachwuchs für Technik begeistern. Das Ziel: Dem Fachkräftemangel in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik entgegenwirken. Präsident Franz A. Saladin spricht über die Tätigkeit der Stiftung und die Wirkung auf die Berufsentscheidungen des Nachwuchses.
Franz A. Saladin: Die Stiftung bündelt Kräfte und Mittel von Verbänden, Unternehmen und Privatpersonen mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. So will sie Hemmschwellen zu den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – abbauen. Dies vor allem auch bei Mädchen.
Gemeinsam mit Fachleuten aus der Wirtschaft und Wissenschaft zeigt die Stiftung Kindern und Jugendlichen zwischen 7 und 13 Jahren spielerisch die ganze Breite an Tätigkeitsfeldern auf – von Robotik über Elektronik und Elektrotechnik bis zu Chemie, Biochemie und Pharmazie. Die Stiftung hat bisher elf tun-Erlebnisschauen in verschiedenen Schweizer Städten unterstützt und damit rund 60 000 Kindern und Jugendlichen die Vielfalt der technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aufgezeigt.
Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren sollen ausserhalb des Schulunterrichts erleben, wie spannend und herausfordernd naturwissenschaftliches und technisches Lernen und Arbeiten ist. Darüber hinaus sollen sie gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrpersonen erfahren, dass die MINT-Bereiche zukunftsträchtige Beschäftigungsfelder mit interessanten beruflichen Perspektiven bieten. Da die tun-Erlebnisschauen mehrheitlich im Rahmen von Publikumsmessen stattfinden, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, junge Menschen für diese zu begeistern.
Neben den vielen Schulklassen reisen auch Familien aus der ganzen Schweiz zu den tun-Erlebnisschauen an, andere wiederum stolpern eher zufällig während ihres Messebesuches darüber. Dadurch wird auch Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Familien ermöglicht, mit spannenden Experimenten in Kontakt mit Berufsbildern zu kommen, denen man im Alltag kaum begegnet.
Experimentiert und getüftelt wird üblicherweise an einer Publikumsmesse wie beispielsweise der Muba in Basel, der Offa in St.Gallen oder der Bea in Bern. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 700 Quadratmeter bieten dann Aussteller aus Wirtschaft, Universität, Fachhochschule und Verbänden zahlreiche interaktive Projekte aus den MINT-Bereichen an.
Hier können Kinder und Jugendliche beispielsweise künstlichen Pulverschnee oder Haargel herstellen, mit der Wärmebildkamera die Umwelt erkunden oder aus einer Kartoffel Strom erzeugen. Aus den angebotenen Experimenten werden Begriffe wie Vakuum, Mikroorganismen, Spektroskopie, LED oder genetischer Fingerabdruck altersgemäss und spielerisch veranschaulicht.
Wir erhalten sehr gutes Feedback von den Schülerinnen und Schülern, von den Lehrpersonen und von den Ausstellern. Übrigens besuchte auch Bundesrat Johann Schneider-Ammann die letzten beiden Austragungen der tunBasel und betonte dabei mehrmals, wie wichtig MINT-Förderprojekte wie die tunBasel sind, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Um diesen Worten mehr Gewicht zu verleihen, hat er bei seinem letzten Besuch an der tun Basel sogar einen Labormantel angezogen und sich in einem Titrations-Wettkampf mit einer lernenden Laborantin gemessen. Dabei musste er mit einer Pipette eine basische Lösung neutralisieren, was dann durch eine Farbveränderung sichtbar wurde. Ich darf hier erwähnen, dass die Lernende den Wettkampf gewonnen hat.
National unterstützt, fördert und finanziert die Stiftung tunSchweiz mittlerweile schon fünf und bald sechs regionale tun-Projekte und es sollen noch mehr werden. In der Region Basel sind wir schon soweit, dass fast jedes dritte Primarschulkind die tunBasel besucht.
Das zeigt nun auch Wirkung auf die Gymnasien: Während 2006 im Baselbiet nur 16 Prozent aller Schüler Naturwissenschaften wählten, sind es zehn Jahre später rund 24 Prozent der Jugendlichen, die sich für Biologie und Chemie sowie Physik und Mathematik entscheiden. Das zeigt deutlich, dass die Frühförderung der tunBasel eine nachhaltige Wirkung hat.
Dies wollen wir weiterführen und hoffen, auch noch in anderen Landesteilen tun-Erlebnisschauen etablieren zu können. Wir werden auch in Zukunft viel für unseren MINT-Nachwuchs tun und zählen dabei auf tatkräftige Unterstützung seitens Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand.
tunBasel vermeldet Besucherrekord
Basel, 12. Juni 2017
14‘000 Besucherinnen und Besucher, davon über 11‘000 Kinder und Jugendliche, haben in den vergangenen zehn Tagen an der vierten tunBasel getüftelt und experimentiert und so spielerisch erlebt, wie spannend Technik und Naturwissenschaften sind. Damit konnte die Handelskammer beider Basel mit ihrer Erlebnisschau einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Rund 190 Schulklassen aus den Kantonen Basel-Stadt und Baselland haben die tunBasel 2017 besucht. Dies entspricht einem Zuwachs von 20 Prozent gegenüber der letzten tunBasel von 2014. Während den Schulzeiten waren die Angebote ausgebucht. Die Kinder und Jugendlichen liessen sich durch Fachpersonen von 20 Partnern aus Unternehmen, Institutionen und Hochschulen altersgerecht in physikalische, chemische, mathematische oder technische Experimente einführen und fürs Forschen und Entdecken begeistern.
tunErlebnisschauen gewinnen Building-Award 2017
Luzern, 23. Juni 2017
Gewonnen! Am 20. Juni 2017 wurden die Stiftung tunSchweiz.ch und die tunErlebnisschauen in den jeweiligen Regionen (Basel, Bern, Solothurn, St. Gallen, Zürich) im KKL mit dem Building-Award in der Kategorie "Nachwuchsförderung" ausgezeichnet. Ein Zeichen der Anerkennung und Würdigung unserer Engagements in der Nachwuchsförderung der MINT-Berufe. Der Building-Award wurde zum zweiten Mal verliehen und hat zum Ziel das Image der Ingenieurberufe zu erhöhen und den Nachwuchs auf die Berufe aufmerksam zu machen.